spart-euch-die-kirche.de
 

Im Jahr 2005 wurde die Petition "Für mehr Gerechtigkeit zwischen Staat und Kirche" an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags überreicht. Darin wurden folgende Anliegen vorgetragen: Eine "Bestandsaufnahme aller den Kirchen zugute kommenden finanziellen Zuwendungen durch Bund, Länder und Gemeinden", die Streichung der "Steuerbefreiungen der Kirchen" und der "steuerlichen Absetzbarkeit der Kirchensteuer", sowie eine Gesetzgebung, welche die Grundlage geschafft für die bereits von der Weimarer Reichsverfassung und später dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland festgelegte "Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen". Dem Anliegen wurde leider nicht entsprochen, worauf die Antragsteller (die Initiative "Stoppt die Abzocker") mit Empörung reagiert hatten.

In einer weiteren Aktion im Jahr 2022 forderten die "Freien Bürger für demokratische Werte" in einem Schreiben an alle Bundestagsfraktionen "Staatliche Kirchenfinanzierung ersatzlos streichen" – https://stop-kirchensubventionen.de/petition
Begleitend dazu wurden 3445 Unterschriften eingereicht. Da die katholische und die evangelischen Kirchen für diesen Fall unverschämt maßlose Ersatzzahlungen in Milliardenbereichen forderten, welche den Haushalt von Bundesländern nahezu ruinieren würde (mit ihren Forderungen bei den Politikern, die zumindest über das Anliegen nachdachten, allerdings auf große Zustimmung stießen), wurde von den Antragstellern hier besonders das "Ersatzlos" betont und entsprechend ausführlich begründet: staatsleistungen_an_kirchen_ersatzlos_streichen

Die maßgeblichen Politiker ignorierten jedoch das Anliegen bzw. antworteten nicht. Die grundgesetzwidrige und maßlose Kirchenfinanzierung mit jährlich weit über 20 Milliarden € wird ungekürzt fortgesetzt. Worum es hier genau geht, kann auf https://stop-kirchensubventionen.de nachgelesen werden.

Die Initiative "Spart euch die Kirche" veranstaltete über mehrere Jahre hinweg Informationsveranstaltungen und Podiumsdiskussionen zu diesen Themen, unter anderen mit dem Theologieprofessor Dr. Hubertus Mynarek und Experten für Kirche und Kirchenfinanzen. Lesen Sie dazu

"Beim Geld kennt die Kirche keine Gnade" – Podiumsdiskussion in Augsburg im Jahr 2010
 beim-geld-kennt-die-kirche-keine-gnade.pdf

Die Initiative "Spart euch die Kirche" organisierte auch bundesweite Plakataktionen unter diesem Motto. Und einzelne Mitwirkende wiesen auch auf Verflechtung der Kirche und insbesondere des Vatikans mit der Rüstungsindustrie und der Waffenproduktion hin. Lesen Sie:

Brief an Papst Franziskus aus dem Jahr 2014
brief-an-papst-franziskus.pdf
 


 

Impressum und Datenschutzerklärung
 impressum-und-datenschutzerklaerung.pdf

 

Wenn Sie Gratis-Informationsmaterial wünschen, bitte senden Sie uns eine E-Mail an dp@spart-euch-die-kirche.de
 

 


 

Stand: 31.12.2022